Nachhaltigkeitsgerichtstag
Gesetze für die sozial-ökologische Transformation am Beispiel Klimaschutz
Auf dieser digitalen Veranstaltung geht unser Kooperationspartner RENN.west mit Expert*innen aus dem juristischen Bereich sowie Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Nachhaltigkeit der Frage nach, wie Gesetzgebung Nachhaltige Entwicklung stärken kann. Klimaschutz steht dabei im Fokus.
Fragestellungen des Gerichtstages sind hierbei: Wie lässt sich Nachhaltigkeit in der Verfassung verankern? Was kann von Beispielen wie dem „Recht der Natur“ und Gesetzen für den Klimaschutz gelernt werden? Was bedeuten die schon vorhandenen verfassungsrelevanten Urteile für die Gesetzgebung sowie die Umsetzung Nachhaltiger Entwicklung?
Im Fokus stehen dabei auch die Auswirkungen von Naturschutzgesetzen auf Behörden und Entscheidungsträger*innen, Weiterentwicklungspotentiale des Umweltrechts sowie innovative Ansätze umweltrechtlicher Steuerung.
Fachliche Impulse bringen folgende Referent*innen ein:
- Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt (Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin)
- Prof. Dr. Wolfgang Köck (Leiter des Departments Umwelt- und Planungsrecht, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen)
- RA Dr. Peter C. Mohr (Netzwerk Rechte der Natur, NABU Hamburg)
- Prof. Dr. Thomas Groß, Universität Osnabrück, Fachbereich Rechtswissenschaften, European Legal Studies Institute (ELSI)
- Dr. Katja Gelinsky (Referentin für Recht und Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung und Wirtschaftskorrespondentin für die Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- Dr. Raphael Weyland (Büroleiter Brüssel, NABU)
- Franziska Johanna Albrecht (Referentin für Umweltrecht bei Green Legal Impact)
- Dr. Michael Zschiesche (Unabhängiges Institut für Umweltfragen)
- Dr. Cornelia Nicklas (Leiterin Recht, Deutsche Umwelthilfe)
Termin: 30.11., 10-16 Uhr
Teilnahme: digital über WebEx, kostenlos (mit Anmeldung)